Sternschnuppe als
Zeitgeber
Einer mechanischen Uhr wohnt heute immer etwas Anachronistisches inne. Die Funktion, uns die Zeit anzuzeigen, ist der Bedeutung als klassisches Schmuckstück
gewichen und zeichnet den Träger als bewussten Menschen aus, der jede Sekunde genießt.
Das Ziffernblatt mit seiner markanten Zeichnung, der Widmanstätten-Struktur, verrät die außerirdische Herkunft des Materials: das Blatt ist ein Stück Sternschnuppe, eines Eisenmeteoriten. Nach seiner Entstehung vor etwa 4 Milliarden Jahren erreichte er vor wenigstens 15000 Jahren unsere Erde und wurde schließlich 1836 in SW-Afrika gefunden.
Erstmals beschrieben von Sir J. E. Alexander of Westerton, gilt der Fund als besonders bedeutend und ist als als feiner
Oktaedrit der Klasse IV A klassifiziert.
Diese außergewöhnliche Armbanduhr ist eine besondere Hommage an das Kontinuum der Zeit.
Ziffernblatt ⌀ 3,5cm
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