Zuhause ist nicht einfach nur ein Ort, Zuhause ist ein ganz besonderes Gefühl. Als wohnverliebte Stilenthusiasten umgeben wir uns mit den schönen Dingen des Lebens und genießen das Ambiente, welches unsere Persönlichkeit widerspiegelt.

Jeder von uns hat einen Lieblingsplatz, und Hand aufs Herz, es ist das Sofa oder die Couch. Als zentrales Möbelstück ist es in der guten Stube farb- und formbestimmend, alle anderen Möbel und Dekorationsobjekte ordnen sich der Präsenz unseres Wohnfavoriten unter.

Gegen Ende des 17. Jahrhunderts, also vor über 300 Jahren, fand das besonders bequeme Möbel im deutschen Sprachgebrauch sein Zuhause – ursprünglich dem Arabischen entlehnt wo es zunächst als suffa eine mit Decken oder Teppichen gepolsterte Ruhebank beschrieb.

Unsere findigen Vorfahren verfeinerten dann in der Epoche zwischen Renaissance und Aufklärung, dem Barock, gestalterisch die Idee einer Sitz- und Liegefläche, die schon damals den heutigen Gestellen mit Polsterung entsprachen. Dies ist insofern interessant, da sich die Barocke Lebenslust sprichwörtlich um Entspannung und Genuss definierte und das damals neue Sofa als stilbildendes Interieur den Einzug in europäische Wohnkultur vollzog. Anfangs als luxuriöse Einrichtungsgegenstände dem wohlhabenden Adel vorbehalten, haben sich Stile und Geschmäcker mit den Zeitläuften verändert und das bequeme Sitz- und Liegesofa fand auch als Couch und Kanapee in die bürgerliche Lebensart.

In der Schweiz gilt die Produktpalette längst als erste Wahl, die durch die Internetpräsenz Conforama.ch eine internationale Reichweite erfährt, die im Segment der Sofas und Couchen einen führenden Platz einnimmt.    

Die stilvollen Sitzmöbel sind allesamt aus hochwertigen Materialien wie Massivholz und Leder gefertigt und erfüllen in der Verarbeitung alle Wünsche an langelebiges und nachhaltiges Interieur. 

Die Wahl der bequemen 3,2,1-Sofas, Eckgarnituren richtet sich natürlich an der Größe ihres Wohnraumes und ihrem Zweck. Sofa- und Couch-Kombinationen wedren in der Regel Anhand der Zahl der Sitzplätze bezeichnet.

Kleiner Exkurs in die jüngere Geschichte der Sitzmöbel verrät, dass Im Laufe der letzten 60 Jahre Polster- und Sofagarnituren mal mehr und mal weniger angesagt waren. Auch das Design variierte während der letzten Jahrzehnte stark. In den 1950er und 1960er Jahren erfreuten sich stilbewusste Kunden an Materialien wie Holz in Kombination mit Stoff. Gedeckte Farben waren der Geschmack der Zeit und das Design eher funktional. Die 1950er Jahre war zunächst die Zeit der Sessel, die als Club-, Cocktail- und Fernsehsessel zu den beliebtesten  Einrichtungsgegenständen gehörten. In den 1960er Jahren und zum Anfang der 1970er Jahre wandelte sich der Einrichtungsstil dann mit neuen Materialien wesentlich. Leder oder Kunststoff dominierten den guten Geschmack. Anstelle von gedeckten Farbtönen waren starke Farben und große Muster im Trend.

Die Sitzgarnituren von heute lassen keine Wünsche offen und bieten Einrichtungen in kleineren oder großzügigem Ambiente den stilistischen Mittelpunkt, der immer noch genug Raum für individuelle Gestaltung zulässt. Alles fängt mit dem Lieblingsplatz an.

Bildnachweise: Fotos mit Genehmigung von conforama.ch